Inkagold-Alpakas


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Wissenswertes

Kleine Zusammenfassung zur Herkunft und Haltung

Die Heimat der Alpakas ist Chile, Peru und Bolivien in Südamerika. Hier wurden vor ca. 5000 Jahren die Alpakas von den Inkas domestiziert, beziehungsweise aus den Vikunjas und den Guanakos gezüchtet. Sie wurden in erster Linie zur Fasergewinnung gezüchtet und zählen heute zu den ältesten Nutztierrassen der Welt. Das Alpaka gehört zur Familie der Kamele. Weltweit gibt es 3 Millionen Alpakas, davon leben allein 99% in ihrer ursprünglichen Heimat Südamerika.
Die Haltung von Alpakas ist relativ einfach. Alpakas sollten im Herdenverband gehalten werden und können ganzjährig im Offenstall leben. Sie benötigen neben genügend Weidefläche einen Wetterschutz gegen Regen und Sonne. Die Kälte macht ihnen nichts aus. Als Umzäunung reicht ein Wildzaun von 1,20 m Höhe. Die Hauptnahrung der Alpakas besteht im Sommer aus Gräsern und Heu und im Winter nur aus Heu. Frisches Trinkwasser und spezielle Mineralien sollten immer zur Verfügung stehen.
Eine jährliche Schutzimpfung und regelmäßige Wurmkur sind unumgänglich. Alpakas werden jährlich zu Beginn des Sommers (Mai) geschoren, dazu gehören das Schneiden der Fußnägel und die Kontrolle des Gebisses.
Eine Alpakastute bringt nach einer durchschnittlichen Tragzeit von 11,5 Monaten ein Fohlen zur Welt. Die Geburten verlaufen in den meisten Fällen unkompliziert und ohne unsere Hilfe.
Alpakas sind ruhige und leise Tiere, hmm ist der am meisten zu hörende Laut. Als leises zufriedenes Summen kann man es oft hören.
Alpakas spucken nur zur Abwehr, wenn sie sich bedroht fühlen oder die Rangordnung in der Herde klären.
Die Lebenserwartung der Alpakas liegt bei 20 bis 25 Jahren.

Alpakas sind seit 1996 in Deutschland als landwirtschaftliche Nutztiere anerkannt, somit ist kein Sachkundenachweis erforderlich.


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